Wellental mit glücklicherem Ende für Inzingvolley

Im ersten Satz schien noch alles nach Wunsch zu verlaufen. Die Damen spielten solide, erarbeiteten sich gegen Ende des Satzes einen Vorsprung und gewannen mit 25:21. Am Beginn des zweiten Satzes ging es ähnlich weiter, doch immer mehr musste man erkennen, dass die Spannung auf Seiten der Heimmannschaft etwas nachließ, Fehler schlichen sich ein und machten die Gegnerinnen stärker. Somit gingen die Unterländerinnen als klare Siegerinnen (19:25) vom Feld. Die Damen von Inzingvolley benötigten dann bis zur Hälfte des dritten Satzes, bis sie wieder in die Spur fanden, erzeugten dann wieder mehr Druck und gewannen wiederum klar (25:18). Hatte man gedacht, dass die Damen jetzt, den Sieg vor Augen alles in die Waagschale werfen würde, um sich die drei Punkte zu sichern, wurde bitter enttäuscht. Wieder riss der Faden, Eigenfehler häuften sich und somit war der Satzausgleich die logische Folge (19:25). Im Entscheidungssatz besannen sich die Oberländerinnen ihrer Stärken und konnten am Anfang einen kleinen Vorsprung herausspielen, bei 8:7 wurde gewechselt. Kurz spielten beide Teams gleichauf, ehe sich die Heimmannschaft absetzen konnte und zum Glück noch den Sieg einfuhr:

Der Trainer nach dem Spiel: "Es ist oftmals schade, dass wir uns selbst das Leben schwer machen, indem wir immer wieder ein wenig die Energie im Spiel verlieren. Heute kam noch dazu, dass wir immer in sehr kleinen Hallen trainieren müssen und uns daher in so großen Hallen sehr schwer tun. Aber ich bin mir sicher, wenn wir es schaffen, die Stimmung und den Elan über ein gesamtes Spiel hochzuhalten, können wir in der Zukunft noch schöne Erfolge feiern." ZURÜCK