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17.06.2025

BJB Beach 2025 - stark gekämpft

BJB Beach 2025 - stark gekämpft
Bei den Mädls vertraten Mia Pfurtscheller mit Ceren Yorulmaz sowie Margareta Tribus mit Vanessa Juranovi? das Team Tirol. In der Gruppenphase trafen die Teams auf Kärnten und die Steiermark. Pfurtscheller/Yorulmaz mussten sich nach einem engen zweiten Satz mit 0:2 geschlagen geben, hatten aber mit starken Angriffen überzeugt. Tribus/Juranovi? gewannen souverän mit 2:0. Gegen die Steiermark verloren beide Teams 0:2, zeigten jedoch gute Ballwechsel und Kampfgeist. In den Platzierungsspielen waren harte Kämpfe zu sehen: Pfurtscheller/Yorulmaz unterlagen Vorarlberg in einem spannenden 1:2, obwohl sie mit starkem Service überzeugen konnten. Tribus/Juranovi? gewannen das Spiel mit einem klaren 2:0, wobei Tribus mit herausragender Verteidigung und Service und Juranovi? mit einem starken Angriff punkteten. Das Spiel gegen Wien am späten Nachmittag war für beide Teams konditionell und mental nochmal sehr herausfordernd, konnte von Tribus/Juranovi? jedoch mit einer 3-Satz-Partie gewonnen werden. Trotz hinterer Platzierung - Platz 8 - sind die jungen Spielerinnen, darunter drei aus dem Jahrgang 2011, stolz auf die gezeigte Leistung und freuen sich auf die Trainings und Turniere im Sommer. Auch die Trainerin Leni Pasquazzo ist stolz und begeistert von der Einstellung, dem Ehrgeiz und der beeindruckenden Harmonie, die die Spielerinnen aus verschiedenen Vereinen bereits nach nur wenigen gemeinsamen Trainingseinheiten miteinander verbindet.





Auch bei den Jungs waren zwei Teams mit dabei: Damian Bijedic & Vinzent Mathies sowie Konstantin Kröll & Jeremias Trentini.



Am Samstagvormittag starteten die Teams mit einer Niederlage und einem Sieg (1:1) gegen Wien – dem späteren Turniersieger. Gegen die Steiermark musste man sich knapp mit 0:2 geschlagen geben, gegen Oberösterreich gab es erneut ein 1:1. Damit belegten die Tiroler Rang 3 in ihrer Gruppe. Der Tag endete entspannt bei bestem Wetter direkt am See – mit guter Verpflegung und Unterkunft in unmittelbarer Nähe zum Wasser.

Am Sonntag ging es im Kreuzspiel gegen Kärnten erneut über die volle Distanz – nach einem 1:1 wurde der Golden Set knapp verloren. Im Spiel um Platz 7 traf man auf die Steiermark 2, wieder stand es 1:1 nach den Einzelmatches, diesmal sicherten sich die Tiroler jedoch den Golden Set und damit den siebten Gesamtrang.



Leider gabe es vor Ort zahlreiche organisatorische Schwächen – es gab weder eine Begrüßung noch eine Einweisung, keine Moderation oder Musik, die Plätze wurden nicht abgezogen und es fehlte vielerorts an Schattenplätzen. Vor allem bleibt das Schiedsrichterwesen in negativer Erinnerung. Rund die Hälfte der Unparteiischen war offensichtlich nicht qualifiziert zu pfeifen: So wurden die Spieler etwa gefragt, ob beim Beachvolleyball „auf zwei Punkte Unterschied“ gespielt wird, und auf eine höfliche Nachfrage zu einer Entscheidung kam die Antwort: „Gib a Rua!“



Trotz dieser Mängel war die Location direkt am See eindrucksvoll, die Spiele spannend, und die Tiroler Mädls & Burschen zeigten starke Leistungen, Teamgeist und Kampfwillen auf hohem Niveau.



Vielen Dank an alle SpielerInnen & TrainerInnen für den Einsatz und die Motivation für den Beach-Volleyball-Sport!!! 



 
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