25.08.2023
Neuigkeiten vom HYPO TIROL Volleyballteam
Mit einem
Budget von 900.000 Euro geht das HYPO TIROL Volleyballteam ins Rennen um die Titelverteidigung. Manager Hannes Kronthaler: "Wir haben es geschafft zusätzlich zu den Großsponsoren noch einmal 120.000 Euro an Sponsorengelder zu lukrieren." Neu mit im Boot für die kommende Spielzeit sind die Tiroler Versicherung, die Tiroler Tageszeitung, der Airport Innsbruck, das Austria Trend Hotel Congress und Messe Innsbruck sowie die Firmen Alpe Kanal und Holly Kaffee.
Kader: Der Kader für die neue Saison steht ebenfalls. Insgesamt drei Neuerwerbungen stehen im Aufgebot. Damit konnte das Gros der Meistermannschaft gehalten werden. Komplettiert wird der Kader mit Zuspieler Nicola Salsi (ITA), Niklas Etlinger (AUT) und Faijton Tasholli (ITA), welcher aber noch auf dem Prüfstand steht. An die Stelle des Assistent Coach rutscht Ex-Zuspieler Dano Koncal.
Neo-Kapitän Niklas Kronthaler kommentiert den Kader wie folgt: „
Ich glaube wir haben diese Saison einen Vorteil, da wir uns bereits alle kennen. Mit Niklas (Etlinger) habe ich auch bereits im Nationalteam gespielt. Alles in allem brauchen wir diese Saison nicht mehr so lange, um uns zu finden. Ich bin stolz der neue Kapitän zu sein und möchte mich bei der Mannschaft um beim Trainer für dieses Vertrauen bedanken.“
Zu den Zielen meint
Headcoach Stefan Chrtiansky: „
Natürlich möchten wir mit einem Titel in die Meisterschaft starten und freuen uns schon auf das Supercupduell mit Waldviertel am 25.09.2023 in der Olympiahalle".
Supercup: Dieser wird als Doppelveranstaltung in der Innsbrucker Olympiahalle ausgetragen. Am 25. September spielen um 17 Uhr die Damen von TI volley gegen Steelvolleys Linz und um 20:15 Uhr das HYPO TIROL Volleyballteam gegen Union Raiffeisen Waldviertel.
CEV-Champions League Men: Die ersten beiden Runden werden im Turniermodus gespielt. In der ersten Runde, die vom 27.Oktober bis 29. Oktober in der Innsbrucker USI Halle gespielt wird, treffen die HYPO Boys auf Draisma Dynamo Apeldoorn (NED), SC „Prometey“ Dnipro (UKR) und Ford Levoranta Sastamala (FIN). Die ersten beiden Mannschaften steigen in die zweite Runde auf, wo dann weitere harte Brocken warten. Stefan Chrtiansky: „Es ist durchaus eine lösbare Aufgabe. Ich kenne Apeldoorn und Sastamala, das einzige Fragezeichen sind für mich die Ukrainer, da muss ich mir erst Informationen einholen.“
Eines stellt
Manager Hannes Kronthaler bereits klar:
„Leider ist durch den Modus, den die CEV für die Champions League Men vorgibt, alles etwas schwieriger. Wie soll ich drei Tage lang die Zuschauer in die Halle bekommen und drei Tage eine Fernsehübertragung sicherstellen. Derjenige, der sich das überlegt hat, hat offensichtlich nicht auf die Vereine gehört. Durch die kurzfristige Entscheidung der CEV zum Spielmodus (Entscheidung Ende Juli) wurde uns auch die Möglichkeit genommen, die Olympiahalle rechtzeitig zu reservieren. Fakt ist, sollten wir aufsteigen und keine Möglichkeit haben in der Olympiahalle zu spielen müssen wir mit einer Disqualifikation rechnen, das wäre dann der Supergau.“ ZURÜCK